Schönwalde II

Was hat man nicht alles zu Schönwalde II gesagt : Arbeitergetto, Arbeiterschließfächer u.s.w. Es ist auch heute noch ein sozialer Brennpunkt durch Migranten und einer großen Zahl von Arbeitslosen, Rentner und Studenten. Schönwalde II verläuft zwischen der Pappelallee und Anklamer Straße sowie zwischen der Koitenhäger Landstraße und Karl-Liebknecht-Ring. Ab 1974 wurde der Stadtteil „Schönwalde II“ errichtet. Er ist dichter bebaut als der Stadtteil Schönwalde I. 1985 wurde die Bebauung in diesem Stadtteil weitgehend abgeschlossen. Es handelt sich hier überwiegend um fünfgeschossige Plattenbauten ohne Fahrstuhl. Dieses Stadtgebiet wird vom Ernst-Thälmann-Ring durchquert.

 

Die Straßennamen sollten u.a. die Verbundenheit mit der damaligen Sowjetunion widerspiegeln. (Dostojewski, Prokofjew, Puschkin, Tolstoistraße)In Schönwalde II befindet sich eine Mehrzweckhalle für Sport- und Freizeitveranstaltungen, ein neugebauter Hörsaal der Universität, ein Gymnasium und eine Grundschule.

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